Der Schweizerische Nationalpark ist eine streng geschützte Wildnislandschaft, in der sich Tiere und Pflanzen frei entwickeln und natürliche Prozesse ihre Wirkung ungehindert entfalten können. Er wurde 1914 gegründet und ist damit der älteste Nationalpark der Alpen. Zusammen mit dem regionalen Naturpark Biosfera Val Müstair bildet der Schweizerische Nationalpark heute das UNESCO-Biosphärenrevat Engiadina Val Müstair.
Wildnis ist das Markenzeichen des Schweizerischen Nationalparks, und dies seit seiner Gründung. Als international anerkanntes Wildnisgebiet erfüllt der Park die strengsten Normen, die es für Schutzgebiete gibt (Kategorie 1a gemäss IUCN). Dank seiner Grösse und der besonderen Höhenlage zwischen 1400 bis 3174 m ü.M. kann sich hier eine reiche und einzigartige Flora und Fauna entwickeln. Besonders beliebt sind dabei die grossen Vögel wie Bartgeier und Steinadler sowie die Hirsche, Gämsen oder Steinböcke, welche man im Schutzgebiet besonders gut beobachten kann.
Innerhalb des Schweizerischen Nationalparks gib es keine Siedlungen. Im Winter ist der Zugang zum Schutzgebiet verboten. Die Austragungsorte des Danilo Re 2025 finden in der unmittelbaren Umgebung des Nationalparks, genauer gesagt an seinem nördlichen Ende, statt.
Entdecke hier weitere Besonderheiten des Schweizerischen Nationalparks.